Eine Mail aus Sachsen war der Anfang. Die Geschwister Zierow fragten an, ob wir warme Mützen für die Seeleute brauchen würden. Ein Bericht über die Seemannsmission war der Auslöser zu dieser Idee.
Sie stricken schon länger für gemeinnützige Institutionen, unter anderem auch Teddys für Rettungswagen und Krankenhäuser. Aber die Idee, in diesem Jahr, etwas für Seeluete zu stricken, lies sie nicht los.

“ Ja, gerne“, war unsere Antwort und zusammen mit ihrer Mutter und einer Freundin machten sie sich an die Arbeit. Ganz wichtig war ihnen Mützen ohne Bommel zu stricken, damit sie auch unter dem Helm getragen werden können! Da sie in diesem Jahr sowieso in Kellenhusen im Urlaub waren, brachten sie uns die Mützen dann im Seemannsclub vorbei und wir waren überwältig. Über 80 Mützen lagen auf dem Billardtisch und wurden uns geschenkt. Diese werden wir jetzt im Herbst an die Seeleute verteilen!

Seemannsdiakon Marco Folchnandt lies es nicht nehmen, eine Mütze anzuprobieren! „Sehr gemütlich und warm“, lautet sein Urteil!
Vielen Dank an die fleissigen Strickerinnen und wer jetzt auf eine Idee gekommen ist: „Ja! Mützen und auch gestrickte Socken können wir immer gebrauchen!